Heute zu zweit in der “Essbar”
Trinken (2,5)
– Johannisbeerschorle, Apfelsaftschorle
–Hefeweizen, Colaweizen
Schorles waren gut, Biere etwas abgestanden
Essen (2,5)
-Misosuppe mit Lachs und Tofu
-Nigri Pulpa Forelle, Lachs
-Californiarolle Lachs, Garnele, Avocado, Sesam
-Maki Rolle Shuttle Lachs, Rettich, Forelle
Leider war es Montag und auf der Karte gibt es an diesem Tag nur Sushi usw. Nach dem 4. Shushi-Häppchen wirds dann doch langweilig. Aber die Produkte waren ordenlich, wenn auch nicht ganz nach unserem Geschmack
Service (3)
Junge Mädels, die das aber nur aushilfsmäßig machen (glauben wir zumindest)
Preis/Leistung (3,5)
Teuer! Wenn jemand richtig hungrig ist werden die vielen kleinen Portionen richtig teuer. Weizenbier 3.90!!
Ambiente (3)
Schon ganz nett eingerichtet. Aber: total nervige Musik die von einem “Dicjockey” aufgelegt wurde – das ist natürlich subjektiv aber wirklich nichts für uns!
Ok, noch eine Anmerkung die ich mir eigentlich sparen kann.
Wer Colaweizen säuft, bitte keine Bewertungen zu Speisen abgeben.
Obwohl, Colaweizen und Sushi, warum nicht?
Bei allem, was Recht ist! Ich gehe auch seit Jahr(zehnt)en sehr gerne in die Seekuh, trotz ihrer katastrophalen Weinkarte. Aber:
Die Essbar erhält für die sehr einfallsreichen, mit frischen Zutaten bereiteten Speisen eines Koches, der sein Handwerk richtig gut beherrscht, die Note 2,5.
Das Wessenberg erhält für das Essen die Note 4,0, weil sich die Karte seit Jahren kaum verändere und die Salami-Sauce der Penne lieblos sei.
Das Kuhhorn erhält wegen seiner Küche, d.h. wegen der seit Jahren angebotenen Bratwurst (mehr wurde nicht getestet) allen Ernstes die Note 1,75 für Speisen.
Die Seekuh erhält für die seit Jahr(zehnt)en fast gleiche Karte für die Speisen die Note 2,25. (“Al dente” ist hier übrigens eher die Ausnahme.)
Über Geschmack lässt sich herrlich streiten. Es spricht auch nichts dagegen, dass man einfach schreibt, was einem schmeckt und was nicht. Viele finden einen Bigmac gut. Das ist ihr gutes Recht! Aber die Vergabe von Noten ist dann Blödsinn, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht und anstelle einheitlicher Kriterien “double standards” anwendet, nicht unterscheiden kann oder will, ob Sauce oder Bratenfond hausgemacht oder aus der Convenience-Tüte sind, die Schorle selber gemischt oder aromatisiert und gezuckert aus dem Zapfhahn oder der Flasche kommt und von Wein offensichtlich gar keine Ahnung hat.
Thomas